Zu den wichtigsten Projekten der "Kammersolisten Minsk" in großer Besetzung und in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Kammerchor Weißrusslands sowie herausragenden internationalen Gesangssolisten gehörten Erstaufführungen in Weißrussland und zum Teil in St. Petersburg wie "Membra Jesu nostri" von Dietrich Buxtehude, der Matthäuspassion, der Johannespassion und der Messe h-Moll von Johann Sebastian Bach, der Passionskantate "Der Tod Jesu" von Carl Heinrich Graun oder des Melodrams "Ariadne auf Naxos" von Georg Benda. Zum Mozartjubiläum ("Mozart. Ein Genie auf Reisen") gab es mehrere Meisterkonzerte.
Das Instrumentalensemble "Kammersolisten Minsk" beleuchtete in einem dreijährigen Konzertzyklus europäische Musikmetropolen. 2016 brachte das Ensemble erstmals in einem Konzert sechs Brandenburger Konzerte von J.S. Bach in der Philharmonie Minsk sowie in St. Petersburg zur Aufführung; 2017 in der Schlosskirche Weilburg.
Dmitri Subow (Cembalo und Leitung) studierte am St. Petersburger Rimski-Korsakow-Konservatorium Klavier, Orgel, Chor- und Orchesterdirigieren und an der Musikhochschule Stuttgart das Fach Cembalo bei Prof. J. Laukvik.
Er war Dirigent im Wolgograder Sinfonieorchester, Chefdirigent des Staatlichen Kammerorchesters Weißrusslands, Dirigent an der Staatlichen Oper Weißrusslands und im Opernhaus des St. Petersburger Konservatoriums, wo er neue Produktionen von "Dido und Aeneas" (2005) und "Le Nozze di Figaro" (2006) geleitet hat, die große Aufmerksamkeit des Publikums und der Musikkritik geweckt haben.
2001 gründete er das Ensemble "Kammersolisten Minsk". Sowohl mit seinem Ensemble als auch als Dirigent, Kammermusiker und Solist (Cembalist und Pianist) gastiert Dmitri Subow regelmäßig mit großem Erfolg in Ländern der ehemaligen Sowjetunion sowie in mehreren europäischen Ländern, wo er seit Jahren ein treues Publikum hat.
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